04.08.2012

Emil erobert Heathrow - oder: Wer keine Probleme hat, der macht sichwelche



04.August - die erste Nacht in fremden Betten liegt hinter uns - endlich sind wir auf unserer großen Tour.

Bis nach New York gab es aber noch die ein oder andere kleine Klippe zu umschiffen. Hier die Details:

Abflug ab Köln/Bonn leicht verspätet, aber problemlos - wenn man davon absieht, dass am Morgen erst noch der Schilling'sche Wagen repariert werden musste, um überhaupt auf die Autobahn Richtung Flughafen zu kommen. Ankunft in London Heathrow - hier mussten wir uns zwar nicht den Passierschein A38 besorgen, dafür aber mit diversen Terminalwechseln rumschlagen. Nach Landung an Terminal 1 durch die Ausweiskontrolle, dann Gepäck holen (wir hatten keinen durchgehenden Flug) und weiter zu Virgin Atlantic an Terminal 3. Dort Gepäck einchecken und fragen, ob wir unsere Freunde, die in Terminal 5 umsteigen, zum Mittagessen treffen können. Antwort positiv - also weiter zu Terminal 5. Dort Verweigerung an der Sicherheitskontrolle - weil wir hier mit dem Boardingpass aus Terminal 3 wider voriger Auskunft doch nicht passieren dürfen. Man sagt uns, wir sollen zurück zu Terminal 3, dort durch die Sicherheitskontrolle und dann mit dem internen Bus wieder zu Terminal 5. Die spinnen, die Briten...
Also genervt zu Terminal 3 zurück, Mittagessen aus Zeitgründen abgesagt, denn mittlerweile müssen wir uns beeilen, überhaupt den Flieger noch rechtzeitig zu bekommen.
Dort angelangt wird es langsam besser. Wir residieren nämlich im Oberdeck des Jumbojets. Natürlich immer noch Holzklasse, dafür aber mit nur gut 30 anderen Gästen. Sehr angenehm, ruhig und der Service an Bord war wirklich gut.

Nach einem, dank starkem Rückenwind, sehr schnellem Flug erreichen wir New York am Abend und nehmen nach langer Wartezeit am Gepäckband ein Busshuttle nach Manhattan, wo wir dann endlich unsere Mitreisenden am gemieteten Apartment treffen.
Nach großem Hallo noch eine schnelle, kleine Runde (Grand Central Terminal, Times Square) durch das nächtliche und schwülwarme New York und gegen 24 Uhr Ortszeit (6 Uhr MEZ) fallen wir alle müde, kaputt und teilweise erkältet  (sch*** Klimaanlagen) in die Betten.
Nach kurzer erster Nacht sitzen wir jetzt viel zu früh wach, schreiben hier unseren ersten Artikel und freuen uns auf unsere Zeit hier in dieser großartigen Stadt.
Beste Grüße in die Heimat!


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