23.09.2012

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Deutsche Reisende nach Fallschirmsprung wohlbehalten wieder auf der Erde gelandet

Nelson/NZ - Nach Augenzeugenberichten bestieg eine Gruppe von drei Deutschen, begleitet von je einem Tandemspringer und je einem Kameramann, gegen 13:15 Uhr Ortszeit bei bestem Wetter eine winzige Propellermaschine am Flughafen von Motueka. Innerhalb von gut 20 Minuten Flugzeit hatte der Pilot das Flugzeug auf 16.500 Fuß (5000+ Meter) Flughöhe gebracht. Da in dieser Höhe der Sauerstoffanteil in der Luft bereits deutlich verringert ist, wurde allen Beteiligten an Bord per Maske frischer Sauerstoff zugeführt.

Nach Erreichen der Zielhöhe wurde von einem Offiziellen die kleine Steuerbordtür geöffnet, woraufhin der erste Kameramann das Flugzeug verließ, um sich unterhalb des Flügels absprungbereit zu machen. Das erste Tandem mit Carsten S. saß direkt neben genannter Tür und musste nur kurz nach links schwenken, um die Füße aus dem Flugzeug zu halten. Nach wenigen Sekunden senkte sich das Tandem aus der Maschine und stürzte senkrecht gen Boden. 

Wenige Sekunden später war auch das zweite Tandem mit Simone S. absprungbereit und nach kurzem, aber erfolglosem Zögern ging es auch für sie wieder Richtung Erde. Nach einem kurzen Schockmoment wurden die beiden Deutschen von ihren Tandempartnern und Kameramännern zurück in die Realität geholt. Unabhängige Quellen besagen, dass sich der Fall nicht wie die Fahrt auf einer Achterbahn anfühlt, da man nicht frei fällt, sondern auf einer Art Luftblase nach unten schwebt. 


Augenzeugen berichten, dass die beiden Deutschen ca. 70 Sekunden mit über 200 km/h im freien Fall auf den Boden zurasten, bevor sich die Fallschirme in einer Höhe von ca. 5.000 Fuß (1.700 Meter) öffneten. Während der gesamten Fall- und Flugzeit bot sich den beiden eine herausragende Sicht über den Norden der neuseeländischen Südinsel. Nach mehreren Minuten Fallschirmgleitflug landeten die beiden Reisenden sicher auf dem Flugplatz, von dem sie gestartet waren und mussten dann nur noch mehrere Minuten auf das Sichern der Beweismittel warten. Auch die dritte Deutsche, eine Gastschülerin aus Herborn, ist gut wieder auf dem Boden gelandet.

Die deutsche Botschaft in Wellington bestätigte inzwischen, dass die Deutschen von dem Veranstalter hervorragend auf den Sprung vorbereitet wurden und der gesamte Ablauf sehr professionell war. Carsten S. und Simone S. sind wohlauf und fiebern ihren weiteren Reisezielen entgegen.


PS: Weitere Fotobeweise jetzt schon in der Galerie und Videos demnächst auf dieser Webseite

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